Fahrt zum Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven
29.03.2010
Viel Verbindendes bei Auswanderern und Einwanderern
Den Wunsch, das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven einmal zu besuchen, hatten einige Interessierte schon länger gehabt. Jetzt fanden sie sich bei der Fahrt des Runden Tisches am vergangenen Samstag zusammen mit zwanzig Erwachsenen und echs Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Heimatländern und zugleich aus Lohne, um sich gemeinsam auf die Suche nach der Geschichte von Vorfahren und der eigenen Einwanderungsgeschichte zu machen. Bremerhaven aus hatten in den letzten beiden Jahrhunderten 7 Millionen Menschen aus ganz Europa ihre Heimat vor allem nach Amerika verlassen, um dort Arbeit und eine sichere Zukunft für sich und ihre Familien zu finden.
Beim Gang durch die eindrucksvolle und realitätsnahe Ausstellung konnten immer wieder die Schicksale einzelner Auswanderer verfolgt werden. Die Gründe und die Vorbereitungen für die Ausreise, die gefährliche und für die meisten Auswanderer nur in der Dritten Klasse mögliche wochenlange Seefahrt, die sehr strengen Einreisevorschriften und die erfüllten oder nicht erfüllten Hoffnungen für die Menschen und ihre Nachkommen machten sehr nachdenklich.
Viele aus der Gruppe aus Lohne konnten von ähnlichen Geschichten ihrer Vorfahren aus Spanien und Italien berichten. Einige aus der Gruppe fanden ihre eigenen Erlebnisse als Flüchtlinge in der Sonderausstellung zur Flucht in den Jahren von 1980 2010 wieder. Eher fröhlich konnte im Kindermuseum die Auswanderung erlebt werden. Die vielen vorhandenen Daten auch zur Erforschung der eigenen Familiengeschichten wie zum Selbstverständnis der Menschen in den USA und in Deutschland zu ihren Herkunftsländern könnten einladen, noch einmal das Auswandererhaus zu besuchen.
Den Vormittag verbrachten die Familien und Kleingruppen in der Stadt, im Zoo am Meer, im Klimahaus, im Mediterraneum - für viele wie ein bisschen Heimat oder Urlaub im regnerischen Bremerhaven. Und es gab Wiedersehen, viele Gespräche, Kennenlernen und Ideen, meine, deine, unsere Geschichte in Lohne zu erzählen. Der Runde Tisch am Montag, 3. Mai 2010, um 19.30 Uhr lädt dazu ein.
Beim Gang durch die eindrucksvolle und realitätsnahe Ausstellung konnten immer wieder die Schicksale einzelner Auswanderer verfolgt werden. Die Gründe und die Vorbereitungen für die Ausreise, die gefährliche und für die meisten Auswanderer nur in der Dritten Klasse mögliche wochenlange Seefahrt, die sehr strengen Einreisevorschriften und die erfüllten oder nicht erfüllten Hoffnungen für die Menschen und ihre Nachkommen machten sehr nachdenklich.
Viele aus der Gruppe aus Lohne konnten von ähnlichen Geschichten ihrer Vorfahren aus Spanien und Italien berichten. Einige aus der Gruppe fanden ihre eigenen Erlebnisse als Flüchtlinge in der Sonderausstellung zur Flucht in den Jahren von 1980 2010 wieder. Eher fröhlich konnte im Kindermuseum die Auswanderung erlebt werden. Die vielen vorhandenen Daten auch zur Erforschung der eigenen Familiengeschichten wie zum Selbstverständnis der Menschen in den USA und in Deutschland zu ihren Herkunftsländern könnten einladen, noch einmal das Auswandererhaus zu besuchen.
Den Vormittag verbrachten die Familien und Kleingruppen in der Stadt, im Zoo am Meer, im Klimahaus, im Mediterraneum - für viele wie ein bisschen Heimat oder Urlaub im regnerischen Bremerhaven. Und es gab Wiedersehen, viele Gespräche, Kennenlernen und Ideen, meine, deine, unsere Geschichte in Lohne zu erzählen. Der Runde Tisch am Montag, 3. Mai 2010, um 19.30 Uhr lädt dazu ein.
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